Quelle :Gräfe und Unzer Verlag/ streetsfilm
Sie ist als Rentnerin allein und ohne Motorrad-Führerschein auf einer kleinen Honda um die halbe Welt gefahren. Und mit einem alten Lada über die gefährlichste Gebirgsstraße der Welt im Himalaya. Jetzt wagt Margot Flügel-Anhalt das ultimative Abenteuer: 3.000 Kilometer auf dem Donauradweg – mit einem Schnäppchen-E-Bike vom Discounter nebenan. Von Donaueschingen radelt sie durch ganz Europa bis ans Schwarze Meer. Und am Ende stürzt sich die unerschrockene Entdeckerin dann noch mitten ins tiefste Senioren-Programm: ausgerechnet auf einem Kreuzfahrtschiff mit Buffet und allem Pipapo geht es zurück Richtung Heimat. Eine herrlich schräge Reise voller kleiner Abenteuer, Überraschungen und Herzenswärme.
Vita von Margot Flügel-Anhalt
Margot Flügel-Anhalt, geb. 1953 in Tuttlingen, ist ausgebildete Sozial- und Theaterpädagogin. Bis Anfang 2018 arbeitete sie in der Jugend-, Mädchen- und Seniorenarbeit. Sie förderte ehrenamtliches Engagement u.a. in der Flüchtlingshilfe und war tätig als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte im Personalbereich. Nach ihrer Pensionierung fuhr Margot Flügel-Anhalt mit 64 Jahren von Nordhessen, durch Osteuropa bis auf den Pamir Highway in Zentralasien. Auf einer kleinen Reise-Enduro, ohne Motorradführerschein. Die Dokumentation „Über Grenzen“ erzählt über diese abenteuerliche Reise mit der 125er. Margot Flügel-Anhalt hat zwei Söhne, ein Enkelkind und lebt in Thurnhosbach. Im Spätherbst 2018 legte sie erfolgreich die Prüfung für ihren Motorrad-Führerschein ab und kaufte sich eine Ducati Scrambler. Aktuell tourt sie mit ihrem Reisevortrag ÜBER GRENZEN durch ganz Deutschland.