Ein Intellektueller offenbart seine Leidenschaft für den deutschen Schlager, die im Alter von acht Jahren mit einer Bill-Ramsey-Imitation in einer Bäckerei und der Langspielplatte „Die große Polydor-Schlagerauslese“ von 1966 begann. Er erzählt von den nicht immer unproblematischen Reaktionen auf die – zumindest im jugendlichen Alter – ungewöhnliche Passion, von Fernsehabenden anlässlich des Grand Prix Eurovision de la Chanson und den nachhaltigen Eindrücken eines Howard-Carpendale-Konzerts. Wohlbegründet nennt der Schlagerliebhaber seine 15 ungeliebtesten Interpreten und stellt in der gebotenen Ausführlichkeit mit zahlreichen Exkursen in verwandte Wissenschaften seine 37 Favoriten vor.